Ich bin Heilpraktikerin, Homöopathin, Systemische Paar- und Familientherapeutin, Sozialarbeiterin und Diakonin.
In Leipzig 1977 geboren, verschlug mich das Studium nach Hamburg. Hier bin ich anfangs berufsbedingt und nun der Liebe wegen hängengeblieben.
Für mich ist das Leben wie eine verrückte Reise, die irgendwann ein Ende findet. Anfangs gilt es noch, die Vielfältigkeit zu erschließen, aber mit zunehmenden Alter werden wir sesshafter und beginnen die Qualitäten des Hier und Jetzt mehr zu entdecken und uns einzurichten.
An meinem beruflichen Reisebeginn führte mich mein Wunsch, mit Menschen zu arbeiten, sie zu unterstützen und mehr Gerechtigkeit zu leben, an die FH für Sozialpädagogik des Rauhen Hauses. Die Erkenntnis, dass es mitunter mehr als eine Beratung braucht, damit Menschen sich entfalten können, führte mich zu meiner Ausbildung in Systemischer Therapie. In meiner Ausbildungszeit begann ich, mich mit meinen eigenen Wünschen und Bedürfnissen auseinanderzusetzen. Ich bin immer wieder überrascht und beeindruckt von meinem eigenen inneren Reichtum, der sich mir nicht immer freiwillig und leichtgängig erschließt.
Über eine Freundin lernte ich die Prozessorientierte Homöopathie kennen. Mich faszinierte, dass jedes homöopathische Mittel wie in der Systemischen Therapie aufgestellt werden kann und dann seine spezielle Dynamik im System entfaltet. Begeistert begann ich eine Ausbildung in Prozessorientierter Homöopathie am Gelben Haus. Da ich als Systemische Therapeutin jedoch keine Globuli verordnen darf, musste ich die Heilpraktikerprüfung bestehen. Meiner Schule und meinen Dozentinnen und Dozenten verdanke ich die neue Erfahrung, dass mich Anatomie, Physiologie und Pathologie begeistert und ich Freude und Erfolge am Lernen haben. Ich lernte andere Wege der Heilung kennen und baute mein Wissen aus. Im Herbst werde ich diesen Weg fortsetzen und eine vertiefende naturheilkundliche Ausbildung beginnen.